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Newsletter der Managementdiagnostik Januar ’16

Vor 15 Jahren schlug das ifp einen neuen Weg ein und entschied sich, zusätzlich zur Personalberatung einen weiteren Geschäftsbereich, den der Managementdiagnostik, aufzubauen.

Mit Erfolg: seither berät die ifp Managementdiagnostik die unterschiedlichsten Unternehmen mittels innovativer und gleichermaßen valider Methoden in Fragen der Eignungsbeurteilung und Führungskräfteentwicklung.

Dabei entwickeln auch wir uns bewusst weiter und ergänzen unser Dienstleistungsportfolio: Ab Mai 2017 bieten wir im Rahmen unserer neuen Akademie für Managementdiagnostik eine exklusive Ausbildung im Bereich der Eignungsdiagnostik an.

In einem Interview mit Martina Janiczek (Leiterin der Akademie für Managementdiagnostik) und Rainer Bäcker (Geschäftsführer der ifp Managementdiagnostik) erfahren Sie mehr über den Ursprung, die Hintergründe sowie die Ziele und Produkte der Akademie.

In einem weiteren Beitrag möchten wir Ihnen einen vertieften Einblick in die Inhalte des ersten Premiumprodukts unserer Akademie geben: der Ausbildung für Managementdiagnostik, welche nicht nur für Führungskräfte und Spezialisten im HR-Bereich, sondern auch für Manager, die in ihrem Berufsalltag häufiger mit eignungsdiagnostischen Entscheidungen konfrontiert sind, einen Mehrwert bietet.

In unserem Artikel über die im Juli dieses Jahres aktualisierte DIN 33430 möchten wir den Bogen hin zu dem schlagen, was eine “gute” Eignungsdiagnostik und damit auch eine Ausbildung in diesem Themenbereich ausmacht – der zeitgemäßen Etablierung systematischer und wissenschaftlich fundierter Beurteilungsprozesse. Dabei fassen wir für Sie die wesentlichen Neuerungen der DIN 33430 kompakt zusammen.

Wir freuen uns wie immer über Feedback und Rückmeldungen zu unserem Newsletter! Teilen Sie uns unter ed.en1713629642ilno-1713629642pfi@r1713629642ettel1713629642swen1713629642 mit, welche Themen Sie interessieren und worüber Sie gerne mehr erfahren möchten.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre dieser Ausgabe.

 

Interview – Martina Janiczek & Rainer Bäcker zur Gründung der Akademie für Managementdiagnostik

Martina Janiczek, Leiterin der Akademie für Managementdiagnostik
Rainer Bäcker, Geschäftsführer ifp Managementdiagnostik

Was verbirgt sich genau hinter der Akademie für Managementdiagnostik?
Martina Janiczek: Die Akademie für Managementdiagnostik ist ein Entwicklungs- und Weiterbildungsinstitut rund um das Thema der Managementdiagnostik und Managemententwicklung.
Das Angebot von praxisorientierten Ausbildungen im Bereich der Managementdiagnostik vermittelt diagnostische Grundlagen und anwendungsbezogenes Wissen, jeweils zugeschnitten auf unterschiedliche Zielgruppen.

Wann und vor welchem Hintergrund kam das erste Mal der Gedanke auf, eine Akademie für Managementdiagnostik zu gründen?
Rainer Bäcker: Von vielen Unternehmen haben wir mehrfach die Rückmeldung erhalten, dass sie sich eine hochwertige Ausbildung zu Themen der Diagnostik wünschen. Die Gesprächspartner hatten in den letzten Jahren den Eindruck gewonnen, dass das Wissen zu Fragen der beruflichen Eignungsdiagnostik im Unternehmen zunehmend geringer wird, da dieser Aspekt in der Ausbildung an den Universitäten und Hochschulen immer mehr in den Hintergrund tritt.

Einen weiteren Anstoß zu dem Thema habe ich durch meine Mitarbeit in dem DIN-Ausschuss zur beruflichen Eignungsdiagnostik bekommen. Hier wurde mir zunehmend klar, dass neben der Abfassung von doch recht abstrakten, theoriegetriebenen Prinzipien eine Übersetzung in praxistaugliche Umsetzungsschritte vonnöten ist. Um berufliche Eignungs- und Managementdiagnostik qualitativ hochwertig auszuüben, genügt es bei Weitem nicht, die DIN-Normen auswendig zu lernen und reproduzieren zu können, wie es die ein oder andere DIN-Zertifizierung suggeriert. Vielmehr muss ein umfassendes Handlungswissen vermittelt und eingeübt werden, das in der Praxis anwendbar ist und eine wirkliche sinnvolle Dienstleistung für Unternehmen darstellt.

Von diesen Überlegungen ausgehend bin ich mit einigen Kolleginnen und Kollegen, insbesondere mit Frau Janiczek, in eine intensivere Diskussion eingestiegen. Das Resultat war, dass wir einerseits eine qualitativ sehr hochwertige Ausbildung in Managementdiagnostik entwickelt haben, und andererseits wirklich innovative Vorgehensweisen für die Weiterentwicklung von Führungskräften im Rahmen einer Akademie an den Markt bringen.

Wie gestaltete sich folgend der Prozess von der ersten Idee bis hin zur nun erfolgten Entwicklung der ersten Produkte?
RB: Wir haben ein erstes Konzept entwickelt und dieses dann in der Geschäftsführung des ifp intensiv diskutiert. Dadurch konnte das Konzept noch einmal geschärft werden. Wir wurden uns schnell einig, dass wir im Rahmen der Akademie einige ausgewählte, hochrangige Produkte anbieten wollen und keinen “Gemischtwarenhandel” für alle möglichen Schulungsthemen ins Leben rufen werden. In einem weiteren Schritt haben wir das Konzept inhaltlich ausdifferenziert und mit Kunden diskutiert. So konnten wir noch einige wichtige Hinweise aus der HR-Praxis aufnehmen und das Konzept konsequent an den Bedürfnissen von Kunden ausrichten.

Frau Janiczek, Sie haben bereits bei der Gründung der ifp Managementdiagnostik mitgewirkt und sind schon lange Jahre als Leiterin eines Beratungsteams im Unternehmen tätig. Wie kam es dazu, dass Sie nun die Leitung der Akademie für Managementdiagnostik übernehmen?
MJ: Nach meiner inzwischen 15-jährigen Erfahrung in der Managementdiagnostik war ich natürlich in allen möglichen Facetten dieses Aufgabenbereiches tätig. Ich habe die unterschiedlichsten Unternehmen mit verschiedenen Fragestellungen kennen gelernt und konnte – und das ist das Schöne – auch sehr große Projekte von Anfang bis Ende durchführen.

Auch ist es toll zu sehen, wie sich die ifp Managementdiagnostik seit meinem Einstieg 2001 entwickelt hat. Damals war ich die erste Beraterin in diesem für alle noch neuen Bereich und konnte von Anfang an die Aufbauarbeit mit gestalten und auch mich persönlich in viele Themen einbringen. Rückblickend denke ich, als junge Beraterin damals zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort gewesen zu sein. Nun bietet sich mir im Rahmen des Aufbaus und in der Folge der Leitung der Akademie wieder die Chance, vermehrt gestaltend zu agieren, etwas grundsätzlich Neues aufzubauen und es wachsen zu sehen. Darauf freue ich mich sehr.

Wozu braucht es aus Ihrer Sicht eine Akademie für Managementdiagnostik? Mit anderen Worten: Was kann die Akademie leisten, was es auf dem Weiterbildungsmarkt nicht ohnehin schon gibt?
MJ: Wir bieten im Rahmen der Akademie etwas an, was es auf dem Markt in dieser Form noch nicht gibt, nämlich eine umfassende Ausbildung im Bereich Managementdiagnostik, die zudem auch noch auf die wirklichen Interessen der Unternehmen ausgerichtet ist. Sie können derzeit Fortbildungen zu verschiedenen Aspekten eines diagnostischen Prozesses, wie zum Beispiel zur Entwicklung eines Kompetenzmodells oder zur Interviewführung besuchen. Ein wirklich umfängliches Gesamtkonzept, das neben den wichtigen theoretischen Grundlagen ein hohes Augenmerk auf die praktische Umsetzung legt und vor allem auch Themen wie “Ethik in der Managementdiagnostik” oder “Persönliche Haltung des Diagnostikers” intensiv beleuchtet, wird derzeit nicht angeboten. Diese Lücke werden wir mit den Angeboten der Akademie für Managementdiagnostik schließen.

Welche Dienstleistungen und Produkte bieten Sie derzeit mit der Akademie an? Inwiefern soll dieses Angebot zukünftig erweitert werden?
MJ: Als erstes bieten wir eine umfassende und hochwertige Ausbildung im Bereich Managementdiagnostik an, die im Mai 2017 starten wird. Hier erlangen die Teilnehmer breites Wissen zum Thema Managementdiagnostik, welches sie in zahlreichen praktischen Einheiten direkt umsetzen und einüben werden. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung kann eine “ifp-Zertifizierung” mit Abschlussprüfung durchlaufen werden.

In der Folge wird es dann Ausbildungsvarianten für unterschiedliche Zielgruppen geben, wie beispielsweise eine für Personen im Unternehmen, die Entscheidungen über den Einsatz managementdiagnostischer Maßnahmen treffen und hierfür spezifisches Wissen benötigen. Weiterhin wird es eine Variante für Coaches geben, welche die diagnostischen Möglichkeiten im Rahmen eines Coachingprozesses vermittelt.

An welche Zielgruppen richtet sich das Angebot der Akademie für Managementdiagnostik? Was erwartet die Teilnehmer einer Weiterbildung?
MJ: Das Angebot der Akademie richtet sich je nach Ausbildung an unterschiedliche Zielgruppen. In erster Linie an HR-Spezialisten, Führungskräfte, die Unternehmensleitung sowie bestimmte Berufsgruppen, wie zum Beispiel Coaches.

Wo sehen Sie die Akademie für Managementdiagnostik in der Zukunft?
RB: Zunächst einmal ist es mir wichtig, die Ausbildung in Managementdiagnostik in den verschiedenen Facetten gut umzusetzen und eine hohe Zufriedenheit bei den Teilnehmern und den Unternehmen, die ihren HR-Mitarbeitern und -Führungskräften die Ausbildung ermöglichen, zu erreichen. Letztendlich haben wir den Ehrgeiz, uns als die Adresse im deutschen Markt für eine hochwertige Ausbildung in Managementdiagnostik zu platzieren. Dies erfordert eine gute Kombination aus theoretischem Wissen und Praxistauglichkeit sowie wirklichen Innovationen.

MJ: Darüber hinaus bauen wir die Anwendungsmöglichkeiten für Sprachdiagnostik im HR-Bereich zunehmend aus und entwickeln hier weitere innovative Instrumente und Prozesse. Das bedeutet auch, dass wir in einem nächsten Ausbauschritt der Akademie weitere Produkte für die TOP-Führungskräfteentwicklung kreieren und anbieten werden. Dabei verfolgen wir unter sinnvoller Nutzung der Digitalisierung gezielt solche Themen, die einen wirklich neuartigen Ansatz auf einem hohen qualitativen Niveau gewährleisten.

Akademie – Unsere Ausbildung Managementdiagnostik

Unternehmen stehen in zunehmendem Maße vor der Herausforderung, adäquate (Nachwuchs-) Führungskräfte zu finden, zu platzieren und gezielt weiterzuentwickeln. Das entsprechende professionelle Wissen und Handwerkszeug vermittelt die Ausbildung Managementdiagnostik, welche eine bisher in inhaltlichem Umfang und Tiefe auf dem Markt neuartige berufliche Weiterbildung darstellt.

Diese Ausbildung ist das erste exklusive Produkt der Akademie für Managementdiagnostik.

Wozu?
In der Ausbildung Managementdiagnostik erlernen die Teilnehmer das Fachwissen sowie die relevanten Techniken, um im Rahmen von eignungs- und potenzialdiagnostischen Fragestellungen zuverlässige und gültige Aussagen treffen zu können. Darüber hinaus können sie am Ende das Vorgehen externer Dienstleister sicher und differenziert einschätzen.

Wie?
Die Ausbildung Managementdiagnostik besteht aus insgesamt acht Modulen. Diese umfassen neben diagnostischen und methodischen Grundlagen den gesamten Prozess von der Auftragsklärung und Methodenauswahl bis hin zur Ergebnisfindung und dem Feedback an die Kandidaten sowie der Umsetzung im Unternehmenskontext. Durch die Beachtung der DIN 33430 wird die wissenschaftliche Aktualität der Inhalte sichergestellt.

Im Anschluss an die Ausbildung Managementdiagnostik wird ergänzend die Teilnahme am Programm “ifp-Zertifizierung” empfohlen. Dieses wird ab 2018 angeboten.

Die Ausbildungsmethodik beruht auf dem Konzept Blended Learning. Das bedeutet, dass neben Präsenzveranstaltungen auch online-gestütztes Lernen angeboten wird. Somit finden die Teilnehmer je nach Lerninhalt eine optimale Lernsituation vor, die sie in Theorie und Praxis bestmöglich auf ihre zukünftigen Herausforderungen vorbereitet.

Abschluss
(A) Ausbildung Managementdiagnostik:
Qualifizierte Teilnahmebescheinigung

(B) Programm “ifp-Zertifizierung”:
ifp-Zertifikat Managementdiagnostik (ab 04/2018)

Zielgruppe
Die Ausbildung Managementdiagnostik richtet sich an folgende Zielgruppen:

  • HR-Führungskräfte, HR-Experten und Personalreferenten, die ihr diagnostisches Wissen vertiefen und erweitern wollen
  • Führungskräfte anderer Bereiche ab dem mittleren Management, die häufig mit eignungsdiagnostischen Entscheidungen in Berührung kommen

Folgende Voraussetzungen der Teilnehmer sind wünschenswert:

  • Akademischer Abschluss in den Bereichen (Wirtschafts-)Psychologie, Betriebswirtschaftslehre, Soziologie oder einem verwandten Studiengang
  • Mind. 3 Jahre Berufserfahrung

Dozenten
Unsere Dozenten sind Experten auf ihrem Fachgebiet und bilden die ideale Kombination aus Wissenschaft und Praxis.

Wann?
Der erste Durchgang der Ausbildung Managementdiagnostik wird stattfinden im Zeitraum:
Mai 2017 – Februar 2018
Die Präsenzveranstaltungen und Webinare finden freitags und samstags statt.

Wo?
Die Präsenzveranstaltungen finden in der angenehmen Atmosphäre eines denkmalgeschützten Gutshofes statt.

Clostermanns Hof
Heerstraße 1
53859 Niederkassel (bei Köln/Bonn)

Nähere Informationen unter: www.clostermannshof.de

 

Ihre Ansprechpartnerin
Martina Janiczek, Leiterin der Akademie für Managementdiagnostik
Diplom-Psychologin
Diplom-Verwaltungswirtin (FH)

+49 (0221) 2050670
ed.en1713629642ilno-1713629642pfi@e1713629642imeda1713629642ka1713629642
www.ifp-online.de

 

DIN 33430 – Basis einer guten Eignungs- und Managementdiagnostik

Im Jahr 2002 wurde die DIN 33430 als qualitätssicherndes Rahmenwerk für eignungsdiagnostische Prozesse und Entscheidungen veröffentlicht. Damals von Unternehmen und Eignungsdiagnostikern im Hinblick auf die vermeintliche Freiheitseinschränkung bei der Personalentscheidung noch skeptisch beäugt, fand die Norm jedoch zunehmend Anerkennung bzw. Berücksichtigung in der Praxis. So bietet die DIN 33430 nicht nur dem erfahrenen Diagnostiker, sondern auch Auftraggebern oder Anwendern in großen wie kleinen Unternehmen einen systematischen Leitfaden zur Planung, Durchführung und Auswertung von Eignungsbeurteilungen. Dies hilft zum einen zwei gravierende Fehler in der Eignungsdiagnostik zur vermeiden, nämlich die Einstellung der ungeeigneten bzw. die Ablehnung der geeigneten Kandidaten. Zum anderen kann durch eine faire und sachgemäße Anwendung eignungsdiagnostischer Verfahren die Professionalität des auswählenden Unternehmens in der Außenwirkung gestärkt und darüber die Attraktivität als Arbeitgeber gesteigert werden.

Vor dem Hintergrund veränderter Rahmenbedingungen (z. B. das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz im Jahr 2006) oder neuerer diagnostischer Möglichkeiten (z. B. onlinegestützte Testverfahren) ist seit Juli dieses Jahres eine überarbeitete Fassung der DIN 33430 erhältlich. Diese trägt auch dem Umstand Rechnung, dass in der Ursprungsversion Begrifflichkeiten oder Anforderungen für weniger erfahrene Anwender nicht durchgängig verständlich gebraucht wurden. So wurden z. B. die in der Praxis häufig uneinheitlich verwendeten Begriffe “Kompetenzen” und “Potenzial” nun eindeutig definiert. Kompetenzen werden dabei als „gelernte, wiederholbare Verhaltensweisen und abrufbare Wissensbestände zur erfolgreichen Bewältigung beruflicher Aufgaben“ (DIN 33430:2016-07) bezeichnet. Von Potenzial hingegen wird bei der „Fähigkeit einer Person [gesprochen], ihr bislang nicht vertraute Aufgaben zu bewältigen und Kompetenzen zu entwickeln“ (DIN 33430:2016-07). Diese Unterscheidung ist in der eignungsdiagnostischen Beurteilung dann von essentieller Bedeutung, wenn entschieden wird, ob eine Person sofort in der Lage sein muss eine Position ohne weitere Entwicklungsmaßnahmen auszuüben oder ob z. B. ausreichend Zeit und Mittel zu Verfügung stehen, diese über eine tiefere Einarbeitung oder weiterführende Qualifikationsmaßnahmen auf die Stelle zu entwickeln.

Darüber hinaus wurde auch der Aufbau der Norm noch logischer und prozessnäher gestaltet, so dass diese nun mit dem ersten Schritt einer Auswahl, der Anforderungsanalyse, beginnt. Während zudem die Ausführungen zum Thema Evaluation neu Eingang in die DIN 33430 gefunden haben, finden computer- oder onlinegestützte Testverfahren aufgrund ihrer zunehmenden Bedeutung in der aktuellen Fassung eine stärkere Berücksichtigung. Inhalte und Aufbau der aktualisierten DIN 33430 sind in folgender Abbildung dargestellt:

Insgesamt wurden im Rahmen der Überarbeitung der DIN 33430 viele der nach wie vor wesentlichen Bestandteile beibehalten, aktuelle Themen dabei jedoch ausdifferenziert und weniger relevante Aspekte verkürzt. In diesem Zusammenhang fand eine stärkere Ausrichtung an der eignungsdiagnostischen Praxis statt. Insofern bietet die DIN 33430 weiterhin eine umfassende und nunmehr optimierte Basis für die Entscheidungsfindung im Rahmen von Personalauswahlprozessen, die als Orientierungshilfe und Leitfaden fungieren kann – eine tiefergehende Auseinandersetzung mit den einzelnen eignungsdiagnostischen Instrumenten und deren Anwendung kann die DIN 33430 jedoch nicht ersetzen. Hier ist nach wie vor Methodenwissen und Know-how sowie eine eigene Haltung als Eignungsdiagnostiker gefragt. Dies sind die Grundlagen, welche die Ausbildung Managementdiagnostik der Akademie für Managementdiagnostik vermitteln wird. Die Ausbildung Managementdiagnostik basiert auf den Anforderungen der DIN 33430 und stellt darüber eine wissenschaftliche und gleichermaßen praxistaugliche Ausrichtung sicher.

Bei weiteren Fragen oder Informationsbedarf wenden Sie sich jederzeit gerne auch an unseren Geschäftsführer Rainer Bäcker, der im DIN-Ausschuss an der Aktualisierung der DIN 33430 mitgewirkt hat.

Ihr Ansprechpartner
Rainer Bäcker, Geschäftsführer der
ifp Managementdiagnostik
Diplom-Psychologe

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